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Gemeinsam mit Lea Elsässer gehe ich in einem Aufsatz mit dem Titel Die politische Repräsentation von Frauen und der Umbau des Sozialstaats der Frage nach, ob der Übergang zum Sozialinvestitionsstaat durch die wachsende Anzahl von weiblichen Abgeordneten in 21 OECD-Staaten erklärt werden kann. Die dem Aufsatz entnommene Abbildung zeigt, dass die Frauenerwerbsquote, die einen Bedarf an diesen Leistungen erzeugt, einen besonders starken Effekt auf die Ausweitung sozialinvestiver Ausgaben hat, wenn der Frauenanteil in den Parlamenten hoch ist. Der Grad an deskriptiver Repräsentation, so lässt sich ableiten, wirkt sich auf die Politikinhalte aus. Der Aufsatz ist in Heft 4/2018 der Politischen Vierteljahresschrift erscheinen.

26.11.2018